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ich 1.0 - Selbstreflektion: Wer bin ich?


Mit der seit 2002 durch kulturzukunft.de öffentlich gemachten Selbstbetrachtung begann für Christian Hof ein Reflektionsprozess, der 2004 im Schlüsselwerk "Netze von Gefühlen schweben unsichtbar im Raum" mündete. Daraus entwickelten sich weitere Arbeiten der Werkgruppe "Protocollagen", die sich anhand einer akribischen Verdatung mit der Innensicht des Künstlers beschäftigen. Protocollagen


ich 2.0 - Arbeitsleben: Wie definiere ich mich?


Die Entdeckung des Arbeitsmaterials Computertasten führt 2004 zu einer analogen Auseinandersetzung mit der digitalen medialen Welt. Mehr als ein Dutzend aus unzähligen Einzeltasten gefertigte "Montagen" und zalhreiche "monologe" bilden eine Verbindung zur Arbeitswelt des Künstlers. Die eingesetzten Tastaturen, die ausschließlich von heimischen Wertstoffhöfen stammen, symbolisieren unbekannte Nutzer aus der direkten Umgebung, deren erstellte Daten sich im lösgelösten Zeitbegriff des Internet verlieren. Das ausrangierte Material ist dabei Rückblick und Ausblick zugleich. Montagen


ich 3.0 - Erinnerungen: Was hat mich geprägt?


Um Vergangenheit als einen zeitlichen Verlauf veränderlicher Erfahrungen zu begreifen, beginnt Christian Hof 2005 "Frottagen" als eigene Werkgruppe zu erschließen. Ersten Abreibungen von Tastaturmontagen folgen später aus anderen Werkgruppen Auseinandersetzungen mit Radkappen und Strukturglas. Frottagen


ich 4.0 - Rundumblick: Wo will ich hin?


Als direkte Folge aus einer intensiven Innenschau, die natürlich auch eine Verortung nach sich zieht, wird mit der Werkgruppe der "Voyagen" die Auseinandersetzung mit der direkten Umgebung begonnen. Wo befindet sich Heimat? Wo erfüllen sich Träume? Wie bestimmt neben der Zeit auch der Ort die persönliche Gegenwart? Voyagen


wir 1.0 - Lebenslandschaft: Distanz = Zeit


Erinnerungen und Sehnsüchte bilden im eigenen Ich die zentrale Wahrnehmung von Vergangenheit und Zukunft ab. Im gesellschaftlichen Kontext einer Gemeinschaft entwickeln sich aus der Summe dieser individuellen Erfahrungen Begriffe wie Heimat und Historie. Um die kontinuierliche Veränderung unserer Gegenwart greifbar zu machen, fixiert die Werkgruppe der "Analogien" bewusst das symbolträchtige Jahr 1937 in den Sprachgebrauch von Heute. Der Rückblick überlagert so die gesellschaftliche Weiterentwicklung mit dem eigenen lebenszeitgeprägten Erfahrungshorizont. Analogien


wir 2.0 - Position beziehen: Jetzt


Artonagen


ihr 1.0 - Umfeld = Reflektion


Kurator (u. Laudator) für: 

Waltraud Janzen, "Lebensfäden", Baugenossenschaft KE, 2022 [L]
Jürgen Meyer, "Rückseiten des Lebens", Baugenossenschaft KE, 2020 [L]
Renate Bühr, "Erinnerungsunschärfen", Baugenossenschaft KE, 2019 [L]
14 Künstler*innen, 11 Positionen, "ANSICHTSSACHE", Kunsthalle Kempten, 2018 [L]*
Josef Lang, "re:form", im Stadtraum Kempten, 2017
F. Bühr | Hof | Kinzer | Mennel | Reiter, "FILTER", Kunsthalle Kempten, 2017
Uwe Neuhaus, "Poesie und Anarchie", Kunstreich Kempten, 2016 [L]
Horst Kämmer, "Lebenslandschaften", Kunstreich Kempten, 2014 [L]
Gudrun Gmelch, "Strukturen der Vergänglichkeit", Tafelhaus Kempten, 2014
Schmelcher | Rustige | Köhl, "GEZEITEN", Hofgartensaal Kempten, 2014*
Angela Lohr, "Herrschaft der Farben", Tafelhaus Kempten, 2014


Initiator/Organisator/Laudator/Autor/Grafiker/Katalogbeitrag für:

Elisabeth Bader, "blickdicht", WERKforum Pfronten, 2021 [G,A]
Jürgen Meyer, "Cluster / An den Grenzen der Welt", Kunsthalle Kempten, 2019 [G,K,A]
Elisabeth Bader, "artgerecht", Kunsthalle Kempten, 2019 [G,A]
FEWO '92 [Müller/Rustige], "Unsere Akte für Ihre Akten?!", 2019 [K]
Jan-Hendrik Pelz, "VEHEMENT" / "Der Konjunktiv in der Kunst", 2019 [K]
Horst Kämmer, "La Serenissima", Atelier Leutkirch, 2018 [L]
Jan-Hendrik Pelz, "Retrospektive 2", 2018, Kreisbote Kempten [A]
Anna Ottmann, "AKTive Chiffren", Flyer, 2018 [K]
Marianne Manda, "Zwischen Abendland und Morgenland", 2018 [K]
Mennel | Rummert, "Pathosgeste", St. Mang Kirche, Kempten, 2017 [I]
Winfried Becker, "drei drei drei", Hofgartensaal Kempten, 2016 [G,K]
Elisabeth Bader, "Stille finden", Kunstverein Neckar-Odenwald, 2016 [G,A]
Barbara Wolfart, "Mehr als Kunst", Kunsthalle Kempten, 2015 [G]
Bader | Richter, "Doppelleben", Kunstverein Bobingen, 2014 [G]
Renate Bühr, "Zwischentöne", Galerie Palme, 2013 [L]
Renate Bühr, "EIGEN LEBEN", Bobline, Kempten, 2013 [L,K,G]
Siebmanns | Meyer, "Archaische Spuren", KVD Dachau, 2012 [G]
Becker | Meyer, "Reduktion", BBK Galerie Nürnberg, 2012 [G]
Alto Gmelch, "Wank 7", Galerie am Fürstenhof, Kempten, 2011 [O]
Becker | Meyer, "Reduktion", AÜW Stadtsäge Kempten, 2011 [O,G]
Jürgen Meyer, "Ausgeräumt", Galerie am Fürstenhof, Kempten, 2011 [O]
Cosima von Bonin, "Wer nicht den Aufzug benutzt ist selber schuld!", 2010, LiveIn [A]
Pit Kinzer, "Einkommensgrößen A-Z", 2010 [K]