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standortfragen


Stellen Kunst und Kultur im medialen Zeitalter noch einen echten regionalen Standortfaktor dar?

Mit dieser Frage beschäftigt sich das Ausstellungs- konzept “Standortfragen”. Hierfür wird bewußt der museale Kontext verlassen und in den öffentlichen urbanen Raum eingedrungen.

24 quadratmetergroße “Standortbestimmungen”, die jeweils einen Ausschnitt der weltweiten Infrastruktur unserer Mobilität samt Zielpunkt zeigen, hängen wahllos verteilt in Parkhäusern und Tiefgaragen einer Kleinstadt. Niemand weiss wo. Die Bilder hängen frei an den Betonwänden, ein Schildchen mit Titel und Werkdaten erzeugt die Illusion einer musealen Präsentation.

Die städtische Struktur wäre noch überschaubar genug, den einzelnen Exponaten zu folgen, allerdings verlieren sich die spärlichen Arbeiten zusätzlich in den mehrstöckigen Parkanlagen: Die Ausstellung zerdehnt sich in die verkehrsbestimmte Urbanität und wird zum spontan möglichen Erlebnis einzelner Autofahrer, die zufällig freigewordene Parklücken neben den Werken ansteuern.

Ob die Werke den Passanten erreichen, bleibt unklar - wie auch im Museum.





Parkhaus "Am Rathaus", Kronenstraße
500 Stellplätze, 24 Stunden geöffnet
(6 Arbeiten)

Parkhaus "Colosseum", Hirnbeinstraße
361 Stellplätze, 24 Stunden geöffnet
(5 Arbeiten)

Parkhaus "Altstadt", Burgstraße
72 Stellplätze, 24 Stunden geöffnet
(3 Arbeiten)
Parkhaus "Laetitia", Freudenberg
40 Stellplätze, 8 - 20 Uhr
(2 Arbeiten)

Tiefgarage "Galeria Kaufhof"
170 Stellplätze, Mo - Sa 08.30 - 19.30 Uhr
(4 Arbeiten)

Parkhaus "Reischmann Outlet"
180 Stellplätze, 24 Stunden geöffnet
(4 Arbeiten)